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25Nov
2016
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Maronen

Esskastanien – mhhhmmmm wie lecker

MaronenJedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt steuern wir zielgerichtet auf einen Stand mit lecker gerösteten Esskastanien zu. Wir kaufen immer die größte Packung. Gerecht geteilt, pickelt dann jeder nach und nach die Leckereien auf und wir lassen sie uns auf der Zunge zergehen. Wir freuen uns immer auf dieses Ritual. Und der Weihnachtsmarkt ist für uns kein Weihnachtsmarkt wenn es keine Maronen gibt :-(
Aber es kam, wie es kommen musste… es ergab sich vor drei Jahren… da war zuerst die eine Tochter krank… dann war die andere Tochter krank… und dann war die Mutter krank… und dann gab es keine Weihnachtsmärkte mehr :(
Sollte das etwa als „das Maronenlose Jahr“ in unsere Familiengeschichte eingehen ??? Oh nein… das konnten wir so weder akzeptieren noch kampflos hinnehmen. Also haben wir entschieden für unseren Weihnachtsspaziergang eigene Maronen zu rösten. Seit dieser Zeit gibt es bei uns hin und wieder auf Adventsausflügen selbstgemachte Maronen…

Bevor ich unsere Maronen röste, sortiere ich zuerst die „Schlechten“ aus. Hierfür fülle ich lauwarmes Wasser in eine Schüssel und lege die Maronen hinein. Die frischen Maronen sinken zu Boden und die wurmstichigen steigen an die Oberfläche.
Den Ofen heize ich auf 200°C vor.
Die Maronen werden an der Spitzen kreuzförmig mit einem Messer eingeschnitten, damit beim Backen die Luft entweichen kann und die Maronen nicht im Backofen platzen. Man kann nun die Maronen mit dem Einschnitt nach oben auf das Backblech legen. Die Backzeit beträgt ca. 20 Minuten.

Mein Tipp:
Damit die Maronen nicht austrocknen, stelle ich ein Schale mit Wasser unten in den Backofen. Man kann die Maronen auch vor dem Backvorgang wässern, sie lassen sich dann etwas leichter schälen.

Lasst es euch schmecken, ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!!